Serviced Apartments auf brasilianisch

Das Rioca Posto 6 in Stuttgart war in diesem Jahr auch für die SO!APART Awards nominiert. © i Live

Hängestühle, Graffitis, Dachterrasse, Surfbretter – wer den i Live Tower im baden-württembergischen Aalen betritt, besucht eigentlich das allererste Rioca, nur ohne Übernachtungsmöglichkeit. Die Firmenzentrale des Micro-Living-Experten i Live, der mit Studentenapartments ganz groß geworden ist, gilt seit ihrer Eröffnung im Jahr 2019 als Blaupause des ersten Serviced-Apartment-Konzepts der Gruppe: Rioca – eine Hommage an Rio, Brasilien und den südamerikanischen Lifestyle.

Die persönlichen Lieblingsdestinationen des i Live-Gründers Amos Engelhardt finden sich nicht nur im Design und im Angebot mit brasilianischen Snacks & Cocktails wieder, sondern auch in den Teams: 85 Prozent der Mitarbeiter stammen selbst ursprünglich aus Brasilien. Schon im ersten Rioca in Wien begann im Jahr 2021 die gebürtige Brasilianerin Larissa als Crew Member und brachte aus ihrer brasilianischen Community in der österreichischen Hauptstadt weitere Kollegen ins Serviced Apartmenthaus. „Ob zudem in Stuttgart, Frankfurt oder Neu-Ulm – Brasilianer leben überall und kennen sich gefühlt alle“, sagt der i Live-Geschäftsführer Ewald Schwenger. „Sie fühlen sich in den Hotels wie Botschafter ihres Landes und tragen mit ihrer Leidenschaft und Freundlichkeit wesentlich dazu bei, dass viele Riocas zu den am besten bewerteten Hotels im Ort zählen.“

Rioca jetzt auch mit einem eigenen Restaurant

Aktuell gibt es neun Rioca-Häuser in Deutschland und Österreich. Vier davon starteten allein in diesem Jahr, darunter in Stuttgart und erstmals auch in Frankfurt das Rioca Frankfurt Posto 7. Letzteres befindet sich direkt neben einem Studentenwohnareal von i Live mit über 1.000 Studentenwohnungen, einer Christusstatue im Innenhof und einem Fußballfeld auf dem Dach – und wartet erstmals mit einem eigens entwickelten Restaurantkonzept auf: „Sabor“ mit Spezialitäten aus ganz Ibero-Amerika – von Pablo’s Ceviche über Jorge’s Tacos bis hin zu Amos’ Picanhas.
Zuletzt in diesem Jahr eröffnete Ende November das Rioca in Offenbach direkt am Main. Das neue Rioca Hafeninsel Posto 8 zählt 204 Serviced Apartments mit Balkonen oder Terrassen. Hinzu kommen Familienzimmer, ein Fitnessbereich, eine brasilianische Bar und eine Dachterrasse. Wie alle, kann es sowohl für eine Nacht wie auch bis zu sechs Monate gebucht werden.

Weitere Riocas sind bereits geplant, sodass die Lifestyle-Marke in den nächsten zwei Jahren zu den zehn größten Serviced-Apartment-Anbietern in Deutschland gehören wird. Viele Häuser könnten dann sogar Teil von großen Generationenquartieren werden. Mit WeLive entwickelt i Live gerade das kombinierte Projekt mit Business- und Urlaubsapartments, Studentenwohnen, Kindergarten und Senior Living. Das erste Projekt soll in Frankfurt realisiert werden. „Hier können sich unsere lebendigen Communities noch einmal so richtig entfalten“, ist Amos Engelhardt überzeugt.

Die Rioca-Häuser können auch über Apartmentservice gebucht werden. Die Buchungsplattform aus Berlin vermittelt seit über 20 Jahren Serviced Apartments an Geschäfts- und Freizeitreisende. Vor allem Firmen können bei Apartmentservice darauf vertrauen, dass ihre Mitarbeiter für lange und kurze Projektaufenthalte bestmöglich und sicher untergebracht sind.
Die Entwicklung von Rioca verfolgt das Team seit der ersten Idee. „Rioca ist bislang die einzige Serviced-Apartment-Marke aus Deutschland, die sich in dieser intensiven Weise samt ihren Mitarbeitern einem Länder- und Kulturenthema verschrieben hat“, sagt Anett Gregorius, Gründerin und Inhaberin von Apartmentservice. „Damit sorgte sie für noch mehr Farbe und Leidenschaft in diesem so vielfältigen und spannenden Segment.“
 

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