Doch kein Homeoffice-Rückgang

© Revo München

In den letzten Monaten hatte es eine Debatte über die Rückkehr ins Büro bei Unternehmen wie dem Softwarekonzern SAP oder der Deutschen Bank gegeben. Laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung unter ca. 1.200 Unternehmen gehen derzeit aber viele Firmen bis 2026 von einem Anstieg der Homeoffice-Nutzung aus. 88 Prozent der Unternehmen erwarten dies in der Informationswirtschaft, 57 Prozent im verarbeitenden Gewerbe. Zudem rechnen die Unternehmen damit, dass der Anteil der Beschäftigten steigen wird, die solche Angebote nutzen werden.

Das ZEW sieht damit keine Anzeichen für eine Abkehr der Unternehmen von Homeoffice-Optionen, die derzeit mindestens einen Tag pro Woche umfassen. Dabei lässt sich feststellen: Je größer das Unternehmen ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Teil der Angestellten Angebote mit hoher Homeoffice-Frequenz nutzen kann.

Hybride Arbeitsmodelle mit mindestens zwei Homeoffice-Tagen pro Woche werden derzeit von 91 Prozent der großen, 80 Prozent der mittleren und 55 Prozent der kleinen Unternehmen in der Informationswirtschaft genutzt. 82 Prozent der Informationswirtschaftsunternehmen bieten mindestens einmal wöchentlich Homeoffice-Möglichkeiten, fünf Tage in der Woche sind es sogar bei 22 Prozent von diesen. Im stärker ortsgebundenen Verarbeitenden Gewerbe befinden sich 48 Prozent mindestens einmal in der Woche im Homeoffice. Seit der Covid19-Pandemie hatte sich in beiden Branchen der Homeoffice-Anteil fast verdoppelt mit konstant steigender Tendenz.

Schon während der Corona-Pandemie haben zahlreiche Angestellte, vor allem auch aus dem öffentlichen Sektor, Serviced Apartments als Homeoffice genutzt. Serviced Apartments warten im Gegensatz zum Hotelzimmer mit getrennten Wohn-, Schlaf- und Arbeitsbereichen auf und sind zusammen mit der obligatorischen Küche in jedem Apartment für längere Aufenthalte bis sechs Monate konzipiert. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter für mehrere Projektwochen in Aparthotels oder Serviced Apartmenthäusern unterbringen, achten zunehmend auch auf gute Arbeitsmöglichkeiten mit einem großen Schreibtisch, passenden Licht- und Sitzlösungen sowie technischem Support. Gäste, die vermehrt Serviced Apartments auch für Workations buchen, finden in zahlreichen Serviced-Apartment-Häusern ein spontan buchbares, inspirierendes Arbeitsumfeld mit vielen Freizeitaspekten in der Umgebung nach Feierabend (siehe z.B. das Revo München im Foto oben).

Das Team von Apartmentservice hält eine passende Auswahl für besonders Homeoffice-geeignete Serviced Apartments bereit. Insgesamt bietet die Reservierungsplattform mit Sitz in Berlin unter www.apartmentservice.de über 300 Partnerhäuser verschiedenster Betreiber an.

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